EMDRIA Deutschland e.V. spricht sich in einer Pressemitteilung für schnelle und einfach erhältliche Psychotherapie für Flüchtlinge aus der Ukraine aus.
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Als Vorstand von EMDRIA Deutschland e.V., als Traumatherapeut:innen und als Menschen haben wir das Anliegen, uns gegen jede Form von Gewalt und Traumatisierung einzusetzen.
Wir sind bestürzt über die Nachrichten vom Angriff auf die Ukraine, durch den vielen Menschen größtes Leid widerfährt und der den Bemühungen um Frieden in Europa einen schweren Rückschlag versetzt hat.
Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und den Flüchtenden, so wie bei allen Menschen weltweit, die durch militärische Konflikte in Angst und Schrecken leben. Ihnen gilt unser tiefster Wunsch nach Sicherheit und Frieden!
Dr. phil. Karsten Böhm
Dr. med. Katharina Drexler
Dr. Margit Lohs
Daniela Lempertz
Dr. med. Arne Hofmann
24. Februar 2022
Hier finden Sie die Stellungnahme unseres Dachverbands EMDR Europe. Wir können uns nur von ganzem Herzen anschließen!
EMDR Europe Press Release for Ukraine (PDF, 94 KB)
Als Fachgesellschaft setzen wir uns dafür ein, dass traumatisierte Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Ebenso möchten wir Helfer:innen und Projekte unterstützen, die unser Anliegen teilen.
Aktuell bereiten wir ein internes Projekt vor, mit dem wir kollegiale Unterstützung bei der EMDR-Therapie von Geflüchteten vermitteln möchten.
Wir möchten Sie auch auf die Arbeit von TraumaAid Germany e.V. aufmerksam machen. TraumaAid ist ein gemeinnütziger Verein, der professionelle Trauma-Therapie-Ausbildung in Krisengebieten anbietet und weltweit Personen und Institutionen in Psychotraumatologie und EMDR vernetzt.
TraumaAid benötigen Spenden, um ihre wichtige Arbeit auch in der Ukraine fortzuführen, wenn es die Umstände zulassen.
Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite: https://www.traumaaid.de/