Dr. phil. Karsten Böhm
Dr. phil. Karsten Böhm ist psychologischer Psychotherapeut und arbeitet in eigener Praxis in Freiburg, die einen Schwerpunkt auf Trauma- und Zwangsbehandlungen hat. Er ist erster Vorsitzender von EMDRIA Deutschland e.V. und EMDR Senior Trainer.
Seit 2004 beschäftigt er sich, neben Studien zu PTSD, intensiv mit der Psychotherapieforschung von Zwangsstörungen. An der Freiburger Universitätsklinik führte er innerhalb von Forschungsgruppen bis 2011 u.a. klinische Studien zum Einsatz von EMDR, Dissoziationsneigungen und Versorgungsforschung bei Zwängen durch. Danach gründete er die Privatklinik Friedenweiler, die er bis 2021 leitete.
Dr. Böhm war Mitglied der Leitlinienkommission der DGPPN zu Zwangsstörungen, die die erste deutsche S3 Leitlinie zur Behandlung von Zwängen ausarbeitete. Aktuell ist er zudem Mitglied der Leitlinienkommission für die neue S3 Leitlinie zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und komplexen PTBS nach ICD-11.
Er leitet Aus- und Weiterbildungen an verschiedenen Psychotherapieinstituten, bei Notfallseelsorge der Feuerwehr und auf Kongressen (DGPPN).
Dr. med. Katharina Drexler
Hauptvortrag 1, 09:15–10:00 Uhr
Vita:
Dr. Arne Hofmann ist Facharzt für Psychosomatische und Innere Medizin und Gründer des EMDR-Instituts. Er hat EMDR 1991 in Deutschland eingeführt und 1994 die erste Schwerpunktstation für die Behandlung schwer traumatisierter Patienten in der Versorgungspsychiatrie gegründet sowie 1997 die erste deutsche Traumaambulanz an der Universität Köln mit ins Leben gerufen.
Dr. Hofmann ist Mitgründer und Ehrenmitglied der deutschsprachigen Fachgesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT), der Fachgesellschaft EMDRIA Deutschland und Gründungsmitglied der Koordinationsgruppe der deutschen S3 Leitlinien für die posttraumatische Belastungsstörung. Er forscht, lehrt und publiziert international im Bereich der Behandlung von Traumafolgestörungen und Depressionen. Sein Buch „Depressionen behandeln mit EMDR“ ist in englisch, italienisch und spanisch erschienen. Für seine Arbeit wurde er mit eine Reihe von internationalen Preisen und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Abstract:
Die posttraumatische Belastungsstörung begann ihre Karriere 1980 als Eindringling in die lediglich beschreibende (deskriptive) Welt der internationalen Klassifikation für psychische Störungen. Mit ihr begann die einschneidende Veränderung, die die Klassifikationen psychischer Störungen zunehmend an belegbaren Ursachen (Kausalität) orientierte. So entwickelten die Diagnosesysteme psychischer Störungen, viele Jahre nach z.B. der inneren Medizin, zunehmend Diagnosemodelle, in denen kausale Krankheitsursachen zentral wurden. Dabei treten die früher bevorzugt erforschten genetischen Ursachen zunehmend gegenüber den, mit den Lebensumständen der Patienten verbundenen, stressassoziierten Erkrankungsursachen in den Hintergrund. Eines der klarsten Zeichen für diese keineswegs abgeschlossene Entwicklung ist die Ausweitung der PTBS zu einer eigenen Krankheitsgruppe, der „Stress- und Trauma- assoziierten Störungen“ in der ICD-11.
Parallel dazu entwickelte sich auch die 1987-1990 von Dr. Francine Shapiro entwickelte EMDR Therapie von einer Behandlungsmethode für Anpassungsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen zunehmend zu einem Verfahren für die Behandlung vieler Störungen, bei denen Stresssensibilität ein wichtiger, teilweise auslösender, Faktor ist.
In diesem Vortrag sollen die Entwicklungen in Diagnose- und Behandlungsstrategien der EMDR Therapie für wichtige psychische und psychosomatische Erkrankungen wie PTBS, Depression, psychosomatische und psychotische Störungen, die mit EMDR-Therapie mittlerweile erfolgreich behandelt werden können, im Überblick dargestellt werden.
Hauptvortrag 2, 10:00–10:30 Uhr
Vita:
Dr. phil. Daniela Lempertz, Diplom-Sozialpädagogin, arbeitet als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis in Unkel/Rheinland-Pfalz.
Sie ist ausgebildet in Gestalttherapie, Verhaltenstherapie und EMDR, ist EMDR Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin und EMDR Europe akkreditierte EMDR-Trainerin (Kinder/Jugendliche). Sie bietet Vorlesungen und Seminare zur Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters an der Universität zu Köln und der Universität Trier an.
Im Erstberuf war sie Krankenschwester mit dem Schwerpunkt Intensivmedizin. Sie verfügt über eine abgeschlossene Fortbildung zur Trainerin für Allergie- und Asthmakranke Kinder und Jugendliche, Neurodermitis-Trainerin (FAAK Köln) und sie ist fortgebildet in Mindfulness with Kids. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet sie im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und war vor ihrer Niederlassung (2006) sowohl in der teilstationären als auch stationären psychotherapeutischen Versorgung tätig.
Sie ist Mitbegründerin der Global Child EMDR Alliance 2020 (www.globalchildemdralliance.com) und des Netzwerkes Soforthilfe Psyche (www.sofortaktiv.de) 2021. Seit Mai 2015 Vorstandsmitglied bei Emdria Deutschland e.V. und dort zuständig für den Bereich EMDR bei Kindern und Kinderstudien. Kontakt über www.emdr-ausbildung-traumatherapie.de oder www.daniela-lempertz.de
Abstract:
Jüngere Kinder reagieren auf das Erleben von belastenden Ereignissen sehr unterschiedlich und häufig für die Bezugspersonen völlig unverständlich. Dies kann dazu führen, dass das Verhalten des Kindes in manchen Fällen als psychiatrisches Problem gesehen wird: „Mein Kind spricht mit Unsichtbaren … Ist mein Kind verrück?“ Eltern und andere Bezugspersonen werden eventuell strenger und möchten, dass das auffällige Verhalten sofort stoppt oder reagieren besorgt und hilflos, suchen nach medizinischen Erklärungen für das aktuelle So-Sein ihres Kindes. Gerade bei jüngeren Kindern ist es wichtig, das Kind in seinem gesamten Bezugssystem wahrzunehmen und auch dieses System in die Behandlung mit einzubeziehen.
In diesem praxisbezogenen Vortrag wird anhand eines Fallbeispiels gezeigt,
• welche Fehlinterpretationen bei Kindern mit auffälligem Verhalten getroffen werden können,
• welche aus Sicht eines Kindes hilfreiche Strategien genutzt werden können, um ein belastendes Ereignis zu verarbeiten,
• wie Kreativität zum Darstellen von etwas zunächst „Unaussprechlichem“ den Therapieverlauf unterstützt, zur Verarbeitung des Erlebten und Neuorientierung führt.
Hauptvortrag 3, 11:00-12:15 Uhr
Vita:
Während seiner Ausbildung zum Psychiater und Psychotherapeuten an der Klinik für Psychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München initiierte er bereits pharmakologischen Studien zur bipolaren Störung, wechselte danach seinen Forschungsschwerpunkt erst auf Bildgebungsstudien zur schizoaffektiven Störung und dann zu Prävalenz von psychologischem Trauma in der Psychiatrie und dessen Behandlung. Seit 2016 arbeitet er als Psychiater und Psychotherapeut und leitender Forscher am Mental Health Institute Hospital del Mar in Barcelona und ist auch außerordentlicher Professor an der Universität Pompeu Fabra. Derzeit leitet er eine psychiatrische Abteilung und Forschungseinheit im Centro Fòrum im Hospital del Mar mit einem wissenschaftlichen Schwerpunkt auf klinischen Studien zu EMDR bei Patienten mit schweren psychischen Störungen. Die EMDR Europe Association verlieh ihm den Francine Shapiro Award 2015 und er erhielt einen NARSAD Independent Investigator Award 2016 aufgrund seines klinischen und wissenschaftlichen Fokus auf EMDR in der Behandlung traumatisierter Patienten und bipolarer Störung. Außerdem erhielt er 2022 den ersten Forschungspreis des EMDR Spanien, der nach ihm benannt ist. Von 2017 bis 2021 war er Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees von EMDR Europe. Er hat 160 Pubmed Publikationen und wird regelmässig auf nationale und internationale Konferenzen eingeladen.
Abstract:
Traumatische Lebensereignisse und PTBS kommen bei schweren psychischen Störungen häufig vor. Bipolare Patienten sind aufgrund ihrer Stimmungsschwankungen besonders anfällig für traumatische Ereignisse, die den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Im klinischen Alltag mit bipolaren Patienten werden Traumataspekte bisher weitgehend ignoriert und im Behandlungsplan nicht berücksichtigt. Dies ist auch auf die begrenzte wissenschaftliche Evidenz traumaorientierter Behandlungsmöglichkeiten bei bipolaren Störungen zurückzuführen. Letztes Jahr konnten wir eine erste grosse randomisierte, kontrollierte Studie an traumatisierten bipolaren Patienten veröffentlichen mit positive Auswirkungen von EMDR in dieser Population. In diesem Vortrag werde ich zunächst einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der bipolaren Störung und ihre klinischen Herausforderungen geben. Darüber hinaus werde ich die Belege für die Rolle psychischer Traumata als transdiagnostischen Risikofaktor für psychiatrische Störungen, einschließlich bipolarer Störungen, hervorheben. Zuletzt werde ich unser Bipolar EMDR Manual und praktische Erfahrung mit EMDR bei bipolaren Patienten vorstellen.
Kliniker:innentreffen, 13:00 – 13:45 Uhr (nur in Präsenz; Treffen in der zweiten Hälfte der Mittagspause)
Vita:
Susanne Götz ist EMDR Therapeutin, EMDR Supervisorin und seit 2023 im EMDRIA-Vorstand. Sie ist Klinische Psychologin und Leitende Psychologin der Oberberg Klinik Friedenweiler.
Thema:
Das Treffen bietet Gelegenheit zum Austausch über die Zertifizierung als EMDR-Klinik und andere Klinik-spezifische Themen.
Workshop 1, 13:45-14:45 Uhr
Vita:
Abstract:
Innerhalb von fast dreißig Jahren seit seiner Entstehung wurde das EMDR auf Grundlage des AIP-Modells für die Behandlung von komplexer Traumatisierung und Dissoziation immer sicherer. Es geht nun schon länger nicht mehr darum, zu warten, bis die Klient:innen „stabil“ genug sind für die Traumabearbeitung mit EMDR, sondern im Gegenteil die Methoden und Techniken des EMDR für sie so zu adaptieren, dass dies von Anfang an möglich ist. Hierzu verwenden wir ressourcenaktivierende und assoziationsbegrenzende Herangehensweisen.
Die Vielzahl der Antworten ist groß. Diese Modifikationen können wir systematisch zuordnen und maßgeschneidert einsetzen. So entsteht Spezifität bei unterschiedlichen Symptomatiken und Sicherheit bei komplexen und dissoziativen Traumatisierungen.
Die alte Warnung, als Anfänger bei instabileren Klient:innen nicht zu früh EMDR einzusetzen, gilt nicht mehr.
Workshop 2, 13:45-14:45 Uhr
Vita:
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
Zertifiziert in der speziellen Psychotraumatherapie für Kinder und Jugendliche (DeGPT), in mental health in complex emergencies (LSHTM, London), Suchtmedizin KJ (DGKJP) und Kinderschutz (ECQAT). Psychotherapie Ausbildung am Tavistock Institut, Universität Cape Town und Hamburg.
EMDR-Ausbildung begann 2003 in Südafrika, seit 2017 EMDR KJ sen. Trainerin (EMDR Europe). Mitentwicklerin des Online Kurses www.medicalpeacework.com. 2015-2022 Mitglied des Vorstandes EMDRIA Deutschland e.V.
Seit 2017 Mitarbeiterin in der AWMF Arbeitsgruppe Leitlinie PTSD sowie seit 2008 in der AG Psychotraumatologie KJ der DeGPT.
10 Jahre internationale Berufserfahrung in Krisengebieten (Kosovo, Südafrika) sowie auch national mit Risikogruppen (Kinderschutz, Flucht, Armut).
17 Jahre Tätigkeit als (lt.) Oberärztin an verschiedenen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken in der BRD (u.a. UKE, PKL).
Seit 2023 Leitung des EU Forschungsprojektes Promise ELPIS an der Charité zum Thema „Online Child Sexual Abuse“.
Seit 2007 freiberufliche Dozentin, Supervisorin und Trainerin an verschiedenen staatlich anerkannten kinder- und jugendpsychiatrischen sowie -psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten (www.kst-traumahilfe.de).
Abstract:
Hintergrund: Wahnhaftes Erleben ist ein Symptom verschiedenster somatischer und psychischer Krankheitsbilder und kann in der Differenzierung über die Lebensspanne sowie im Rahmen der EMDR Behandlung herausfordernd sein.
Methode: Vor dem Hintergrund der Entwicklungspsychologie wird eine Einordnung des Symptoms Wahn erarbeitet und deren Bedeutung anhand von Fallbeispielen aus der EMDR Arbeit mit Kindern und Jugendlichen diskutiert.
Ergebnisse: Eine differenzierte Einordnung des Symptoms Wahns sollte ein wichtiger Bestandteil der Behandlungsplanung und Behandlung mit EMDR sein.
Hauptvortrag 4, 14:45 -15:30 Uhr
Vita:
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, EMDR-Senior-Trainer (EMDR Europe).
In eigener Praxis in Leverkusen tätig. Teil des Ausbildungsverbundes EMDR Trainer Cooperation, Vorsitzender Standards Committee EMDR Europe, Gründungsmitglied und -vorstand von EMDRIA Deutschland, Vorsitzender 2005-2012. Vorstand EMDR Europe 2011-2019, Mitgründer und Ehrenmitglied der DeGPT, Fachbeiratsmitglied der DeGPT, Dozent an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstitutionen.
Abstract:
Im eigenen Selbstverständnis und nach der Definition der American Psychological Association ist EMDR ein eigenständiger psychotherapeutischer Ansatz, der sich erfolgreich nicht nur bei der PTBS sondern transdiagnostisch eingesetzt werden kann, wie z.B. bei schweren psychischen Erkrankungen oder Schmerz aber auch Folgezuständen einer Vielzahl medizinischer Erkrankungen wie nach Schlaganfall oder bei Tinnitus. Im ersten Teil des Beitrags wird der aktuelle Forschungsstand präsentiert. Aus den Erfahrungen in der Behandlung mit Störungsbildern jenseits der PTBS soll im zweiten Teil der Frage nachgegangen werden, inwieweit störungsspezifische Behandlungsüberlegungen eine Relevanz haben und falls ja, wodurch sie fundiert sind.
Hauptvortrag 5, 16:00-17:15 Uhr
Vita:
Filippo Varese is a Professor of Clinical Psychology at the University of Manchester, and Associate Director for Research & Innovation for Greater Manchester Mental Health NHS Foundation Trust (one of the largest mental healthcare organisation in England), where he also leads the Manchester Complex Trauma & Resilience Research Unit. For the past 15 years, Filippo’s research has focused primarily on understanding the relationship between trauma and psychosis, producing impactful evidence syntheses of the link between trauma on psychosis risk and, more recently, contributing to innovative clinical trials to evaluate the efficacy of trauma-focused interventions in people with psychosis funded by the UK’s National Institute of Health and Care Research. The importance and impact of his work on trauma, psychosis and severe mental health problems has been recognised in 2022 by the British Psychological Society with a ‘May Davidson award’ for outstanding contribution to the field of clinical psychology in the first 10 year of qualified practice.
Abstract:
Trauma exposure represents a significant but often overlooked dimension in the development and maintenance of psychosis. Research has consistently demonstrated that trauma functions not only as a vulnerability factor for psychotic disorders, but also predicts more severe symptomatology, poorer recovery outcomes, and adverse prognoses in those already experiencing psychosis. Despite these clear associations, the application of trauma-focused therapies in psychosis care has only recently gained momentum, with EMDR emerging as a particularly promising approach.
In this presentation, Professor Filippo Varese will present evidence from pioneering clinical trials conducted in the United Kingdom that evaluate the efficacy and feasibility of EMDR in trauma survivors experiencing first episode psychosis (the EASE trial). He will also share emerging findings from innovative applications of trauma-focused interventions for individuals identified as being at ultra-high risk for psychosis (the RESTART trial). These studies represent critical advances in addressing the trauma-related needs of individuals across the psychosis continuum, potentially transforming early intervention approaches and improving long-term outcomes for this vulnerable population
Vita:
Dr. med. Sabrina Rogahn ist Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin sowie ärztliche Psychotherapeutin (TP) mit dem Schwerpunkt Trauma und EMDR.
Sie ist in der Klinik für Psychosomatik, Psychotraumatologie und EMDR des Gezeitenhauses in Wesseling tätig.
Abstract:
Dissoziative Störungen stellen in der psychotherapeutischen Praxis eine besondere Herausforderung dar, da sie häufig mit schweren Traumatisierungen, strukturellen Dissoziationen und ausgeprägten Affektregulationsstörungen einhergehen.
Dieser Vortrag beleuchtet die therapeutischen Möglichkeiten von EMDR bei dissoziativen Störungen. Es werden Behandlungsprinzipien vorgestellt, die Stabilisierung, innere Zusammenarbeit und die schrittweise Traumabearbeitung in den Vordergrund rücken. Neben einer theoretischen Einführung, soll praxisnah illustriert werden, wie EMDR unter Berücksichtigung der individuellen Dissoziationsdynamik effektiv eingesetzt werden kann. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Risiken einer Retraumatisierung sowie Strategien zur sicheren Prozessgestaltung im stationären Setting.
Der Beitrag richtet sich an EMDR-TherapeutInnen, die mit komplex traumatisierten PatientInnen arbeiten und bietet konkrete Impulse für die Behandlung.
Schlagwörter: EMDR, Dissoziative Störungen, Trauma, Stabilisierung, Praxisbezug